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Call of Duty erobert endlich die große Leinwand: Paramount sichert sich Filmrechte

Nach über zwei Jahrzehnten Gaming-Geschichte wagt die legendäre Shooter-Reihe Call of Duty endlich den Sprung ins Kino. Paramount Pictures hat sich die Rechte für eine Live-Action-Verfilmung des Blockbuster-Franchise gesichert.

Die Gaming-Welt ist in Aufruhr: Eines der erfolgreichsten Videospiel-Franchises aller Zeiten kommt endlich auf die große Leinwand. Wie gestern offiziell bestätigt wurde, hat Paramount Pictures eine Partnerschaft mit Activision geschlossen, um Call of Duty als Live-Action-Film zu produzieren und zu vertreiben.

Ein Deal mit enormem Potenzial

Die Zahlen sprechen für sich: Bis 2022 wurden weltweit über 500 Millionen Exemplare verkauft, die Einnahmen summierten sich auf rund 30 Milliarden US-Dollar. Überraschend ist dabei, dass bisher noch keine Verfilmung oder Serienadaption des Franchise existierte – eine Marktlücke, die Paramount nun schließen möchte.

Der Deal kommt zu einem strategisch günstigen Zeitpunkt, da er auf die kürzlich abgeschlossene Fusion von Paramount und Skydance folgt. David Ellison, Chairman und CEO des neuen Paramount-Skydance-Konzerns, sieht in dem Projekt offenbar ein Herzensanliegen: Es handelt sich um ein Feature-Projekt, das dem neuen Paramount unter Skydance am Herzen liegt.

Hohe Erwartungen an die Umsetzung

Die Herausforderung liegt nun in der erfolgreichen Übertragung des interaktiven Gaming-Erlebnisses auf die passive Kinoerfahrung. Die Kinoadaption soll das explosive Gameplay der Serie in ein packendes Action-Erlebnis für die große Leinwand übersetzen.

Grund zur Hoffnung gibt Paramounts jüngste Erfolgsbilanz bei Action-Filmen. Paramount hat mit „Top Gun: Maverick“ bereits bewiesen, wie man spektakuläre Action mit emotionalem Storytelling verbindet. Wenn dieser Ansatz auch bei Call of Duty gelingt, könnte das Projekt mehr werden als nur ein weiterer Videospiel-Film.

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Noch viele offene Fragen

Trotz der offiziellen Ankündigung bleiben viele Details noch im Dunkeln. Mit Details wird derzeit noch gegeizt, das offizielle Statement liest sich dennoch mitreißend. Aktuell ist noch nicht bekannt, wann der Kinostart für die Verfilmung von Call of Duty geplant ist.

Besonders spannend wird die Frage sein, welche Zeitperiode oder welches Setting aus dem umfangreichen Call of Duty-Universum für die Verfilmung gewählt wird. Die Reihe hat schließlich bereits verschiedene Epochen vom Zweiten Weltkrieg über den Kalten Krieg bis hin zu futuristischen Szenarien abgedeckt.

Mehr als nur ein Film?

Interessant ist auch, dass die Partnerschaft möglicherweise über einen einzelnen Film hinausgeht. Zukünftig könnte womöglich auch eine Serie entstehen, was angesichts des aktuellen Erfolgs von Gaming-Adaptionen wie „The Last of Us“ und „Fallout“ durchaus sinnvoll erscheint.

Fazit: Ein Wagnis mit Potenzial

Die Call of Duty-Verfilmung steht vor der schwierigen Aufgabe, eine der bekanntesten Gaming-Marken der Welt erfolgreich für die Leinwand zu adaptieren. Während viele Videospiel-Verfilmungen in der Vergangenheit enttäuschten, haben jüngste Erfolge wie „Detective Pikachu“, „Sonic“ oder „The Super Mario Bros. Movie“ gezeigt, dass es möglich ist, Gaming-IPs respektvoll und erfolgreich zu verfilmen.

Mit Paramounts Expertise in spektakulären Action-Filmen und der schieren Popularität der Call of Duty-Marke sind die Voraussetzungen durchaus vielversprechend. Gaming-Fans dürfen gespannt sein, ob die Verfilmung dem Vermächtnis der legendären Shooter-Reihe gerecht werden kann.

Der Call of Duty-Film befindet sich derzeit in der frühen Entwicklungsphase. Ein konkreter Kinostart-Termin steht noch nicht fest.

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