In Deutschland haben Kartenspiele eine lange Tradition. Das Spiel mit Pik, Kreuz, Karo und Herz ist absoluter Kult.
Ursprünglich kam das Kartenspiel aus dem orientalischen Raum, von wo aus es dann im 14. Jahrhundert seinen Weg nach Europa fand. Auch damals bestand schon die Karten-Grundstruktur aus Zahlen, Bildern und vier verschiedenen Farben. Diese Struktur wurde allerdings später von jeder Region abgewandelt, sodass es im deutschen Kaiserreich die Bilder König, Ober und Unter gab.
Im 15. und 16. Jahrhundert setzte sich das französische Blatt durch, welches auch heute noch geläufig ist. Anfang des 19. Jahrhunderts kamen dann moderne doppelköpfige Spielkarten auf den Markt und man bedruckte dann auch die Rückseiten der Spielkarten. Anfangs waren sie marmoriert, später wurden sie mit Punkt- und Strichmustern versehen und dann wurden sie mit dem auch heute noch erhältlichen schottischen Karomuster gestaltet.
König der Kartenspiele ist Pokern
Das Pokerspiel hat seine Anhänger schon vor 400 Jahren gefunden und bis zum heutigen Tag sind die Menschen vom Pokerspiel fasziniert. Die Fangemeinschaft wird immer größer, kein Wunder also, dass Pokern der unumstrittene König unter den Kartenspielen ist.
Es ist ein Spiel aus einem Mix kühler Berechnung und Glücksspiel. Um beim Pokern erfolgreich zu sein, gehört außer einer gewissen psychologischen Kriegsführung auch die Kunst, den Gegner einzuschätzen. Und das Beste: Man kann natürlich auch lukrativerweise noch jede Menge Geld gewinnen. Die Angebote in den Online Casinos beinhalten viele interessante unterschiedliche und spannende Poker-Varianten.
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- Vorläufer des Pokerspiels sind das deutsche Poch (prahlen), das französische Poque sowie das im 16. Jahrhundert verbreitete Primero (span.), Primiera (ital.) und Prime (franz.).
Millionen von Menschen nutzen weltweit jeden Tag das Internet für ein Pokerduell und die Preisgelder bei Turnieren steigen stetig an. Gepokert wird am Laptop, Computer oder auf den Smartphones. Den Menschen macht Pokern Freude, der Alltag ist hart und daher ist es für viele Menschen eine Möglichkeit der Entspannung, zwischendurch immer mal wieder ein Pokerspiel zu genießen.
Der Spielablauf
Eine Abwandlung des populären Texas Hold`em ist das Casino Hold´em, bei der man in einem Online Casino gegen den Dealer und nicht gegen andere Gegner spielt. Bevor das Game losgeht, wird im Ante-Bereich ein Einsatz nach Wahl platziert und dann auf den Deal-Button geklickt. Anschließend werden zwei Karten an den Spieler und an den Dealer ausgegeben sowie drei Karten in die Mitte des Spiels gelegt. Das nennt man Flop. Nun entscheidet der Spieler, ob er mitgehen (Call) oder aufgeben (Fold) möchte. Bei der Wahl für Fold kommen die Karten wieder in das Kartendeck und der eingesetzte Geldbetrag geht wieder an das Casino zurück. Wurde Call gewählt, dann muss ein neuer Einsatz getätigt werden, der immer das Zweifache des Ante-Einsatzes beträgt. Wurde der Einsatz gemacht, geht es im Spiel weiter.
Jetzt kommen zwei weitere Karten in die Mitte, sodass nun insgesamt fünf Karten auf dem Tisch liegen. Dann werden die Spieler- und Dealer-Karten aufgedeckt und nun kommt das Spannende: Es stellt sich nun heraus, wer (Spieler oder Dealer) die bestmögliche Poker-Hand aus den beiden vorher ausgegebenen Karten und den fünf Karten bilden kann. Zielsetzung beim Casino Hold`em ist natürlich, dass der Spieler eine bessere Hand als der Dealer vorzuweisen hat. Sobald der Spieler die Hand des Dealers schlägt, hat er gewonnen.
Der Dealer muss sich außerdem für das Spiel qualifizieren und dazu muss er mindestens ein 4er Paar auf der Hand haben. Qualifiziert sich der Dealer nicht, verdoppelt sich die Ante-Summe jedes Spielers und der Call-Betrag wird jedem erstattet. Hat der Dealer eine Qualifikation, dann gewinnt jede Hand, die ihn schlägt und die Gewinner bekommen ihren Call-Einsatz ausgezahlt.
So viele Hände wie nur möglich spielen
Bei Casino Hold’em handelt es sich nicht um das typische und klassische Poker-Spiel. Denn hierbei wird nicht gegen andere Spieler gespielt und es kann auch nicht geblufft oder geraist (erhöhen) werden. Daher beschränkt sich das Casino Hold`em eher auf die Strategie, welche Hände gespielt und welche Hände gefoldet (aufgegeben) werden. Gemeinsam haben beide Pokerspiele, dass der Pokerspieler schnell erkennen muss, welche Hände er spielen und welche er ablegen kann.
Die Strategie beim Casino Hold’em ist recht einfach. Grundsätzlich geht es aber darum, so viele Hände wie möglich zu spielen. Das ist auch der Grund, warum man grundsätzlich mit jedem Blatt mitgeht. Sollte man als Spieler allerdings sehr schlechte Karten haben (beispielsweise eine 3 und eine 9, unsuitet ergo ungeeignet) und die Wahrscheinlich ist groß, dass sich beim Flop hohe Karten ergeben, dann sollten die Karten auf der Hand abgelegt und aufgegeben werden.
Ein gutes Beispiel bei diesem Pokerspiel mitzugehen ist, wenn der Spieler eine 2 und eine 3 unsuited erhält, der Flop aber zwei Buben und einen König aufdeckt. Hier hätte sich der Dealer bereits mit den zwei Buben qualifiziert und er würde lediglich nur noch eine High-Card benötigen, um den Gegner zu besiegen. Hilfreich in diesem Fall wäre, dass man einen bestimmten Geldbetrag als Zusatzwette platziert, weil das die Gewinnchance erhöhen könnte, die in diesem Fall sehr hoch wäre.
Egal welche Poker-Variante auch immer, es ist generell ein Glücksspiel. Deshalb wäre es ratsam, sich nicht vom rasanten Gameplay mitreißen zu lassen, sondern mit Verstand zu pokern und nur so viel zu setzen, wie man auch finanziell verkraften kann.