Mit dem Update der Switch auf Version 5.0.0 hat Nintendo eigentlich nur ein paar kleinere Neuerungen eingebaut.
Tief im System hat man aber scheinbar eine weitere Verbesserung versteckt. Der Code enthält wohl Hinweise auf ein potentielles Hardwareupgrade, welches einen neuen SoC umfasst.
wccftech erweitert diese Meldungen um eine komplett neue Hardware-Revision, die zum SoC auch mehr RAM sowie eine verbesserte Leiterplatte mitbringen könnte. Konkret nennt man 8GB.
Die ursprünglichen Informationen selbst kommen von einem Reverse-Engineer, der bei Twitter unter Mike Heskin gefunden werden kann. Dieser sucht seit Erscheinen von 5.0.0 nach Hinweisen im System.
Er fand angeblich eindeutige Beweise für die Verdoppelung des Arbeitsspeichers von 4 auf 8GB und den erwähnten SoC mit dem Namen Mariko. Dieser soll zur Tegra X1 Architektur gehören.
Denkbar wäre diese Änderung sicherlich, um die Switch mit neuem Boot-ROM und Powermanagement zu verbessern. Es würden Sicherheitslücken geschlossen und die Homebrew-Szene müsste wieder von vorne beginnen.
Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, so profitierten Käufer vermutlich von verbesserter Akkulaufzeit, mehr Leistung und weniger Wärmeentwicklung.
Es handelt sich aber zum aktuellen Zeitpunkt um Gerüchte. Vielleicht arbeitet Nintendo auch nur bereits jetzt schon an Hardware für viel später. Es wäre kaum fair, knapp ein Jahr nach Erscheinen der aktuellen Konsolengeneration, eine überarbeitete Hardware-Revision zu veröffentlichen, wobei auch dies nicht auszuschließen ist. Wir müssen wohl abwarten.