An der Geschichte gibt es nicht viel zu rütteln (sollte man auch nicht) und so wird auch im neuen „Mortal Kombat“ von Regisseur Simon McQuoid einmal mehr die Geschichte eines epischen Kampfsport-Turniers erzählt, das über das Schicksal der gesamten Menschheit entscheidet. Verlieren die auserwählten Kämpfer der Erde nämlich gegen die Mächte des finsteren Reiches Outworld, bedeutet dies das Ende unserer Welt. Soweit so gut. Donnergott Raiden (Tadanobu Asano) will diese drohende Niederlage um jeden Preis verhindern und trainiert zu diesem Zweck eine Gruppe Auserwählter.
Im Gegensatz zur Verfilmung von „Resident Evil“-Regisseur Paul W.S. Anderson aus dem Jahr 1995 dürfen sich Fans aber auf eine ordentliche Prise „Blut & Brutalität“ gefasst machen. Also ist quasi eines der Markenzeichen der Videospiel-Reihe enthalten und man hat auf Weichspüler verzichtet.
In einem Punkt ist die Story allerdings neu, denn zu den Auserwählten gehört auch die speziell für den Film erfundene Hauptfigur Cole Young (Lewis Tan). Dieser kämpft Seite an Seite mit den bekannten und beliebten „Mortal Kombat“-Figuren wie Liu Kang (Ludi Lin), Kung Lao (Max Huang), Kano (Josh Lawson), Jax (Mehcad Brooks) und Sonya Blade (Jessica McNamee). In Cole schlummert eine geheimnisvolle Kraft namens Arcana, die es zu entfesseln gilt um so gegen Outworld-Herrscher Shang Tsung (Chin Han) und seine übernatürlichen Krieger wie Sub-Zero (Joe Taslim) und Scorpion (Hiroyuki Sanada) bestehen zu können.
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