Cyberpunk 2077 Upgrade

Nachtest: Cyberpunk 2077 – Ein Jahr und 14 Monate später

Stand: 22. Februar 2022 | Patch 1.5 & Next-Gen-Versionen

Es ist nun 14 Monate her, dass Cyberpunk 2077 unter einem Hagel von Kritik, technischen Desastern und enttäuschten Erwartungen erschien. Damals vergaben wir dem Spiel auf PC eine 7/10 und auf PS4/Xbox One eine katastrophale 4/10. CD Projekt Red versprach Besserung, und nach mehr als einem Jahr intensiver Arbeit stellt sich die Frage: Hat das Studio sein Versprechen gehalten? Kann man Night City nun endlich so erleben, wie es ursprünglich gedacht war?

Mit Patch 1.5 und den nativen Versionen für PlayStation 5 und Xbox Series X|S ist am 15. Februar 2022 das größte Update seit Release erschienen – im Grunde eine Soft-Relaunching des Spiels. Zeit für einen ausführlichen Nachtest, der sich anschaut, was sich verändert hat und ob Cyberpunk 2077 nun das Spiel geworden ist, das es hätte sein sollen.

Die Revolution: Next-Gen-Versionen sind da

Der wohl wichtigste Aspekt von Patch 1.5 ist das Erscheinen der nativen Versionen für PlayStation 5 und Xbox Series X|S. Nach über einem Jahr Wartezeit können Besitzer der neuen Konsolen-Generation endlich Night City so erleben, wie es auf leistungsstarker Hardware glänzen kann. Und der Unterschied ist dramatisch.

Auf PlayStation 5 und Xbox Series X stehen zwei Modi zur Verfügung. Der Performance-Modus liefert flüssige 60fps bei dynamischer 4K-Auflösung. Night City fühlt sich damit zum ersten Mal auf Konsolen wirklich reaktiv und modern an. Die höhere Framerate macht einen enormen Unterschied beim Zielen, bei Fahrzeugsequenzen und im hektischen Kampfgeschehen. Der Ray-Tracing-Modus hingegen setzt auf 30fps bei dynamischer 4K und fügt ray-traced Schatten hinzu. Die Beleuchtung wirkt dadurch deutlich realistischer und atmosphärischer, besonders nachts wenn die Neon-Lichter der Stadt auf nassen Straßen reflektieren. Allerdings merkt man den Unterschied zu 60fps sofort – wer einmal im Performance-Modus gespielt hat, wird den Wechsel zurück als deutlichen Rückschritt empfinden.

Die Xbox Series S erhält keine Moduswahl und läuft standardmäßig mit 30fps in 1440p mit dynamischer Auflösungsskalierung. Das ist verständlich angesichts der schwächeren Hardware, funktioniert aber solide. Die Ladezeiten wurden auf allen Next-Gen-Konsolen massiv verkürzt – was früher auf PS4 gefühlte Ewigkeiten dauerte, ist nun in Sekunden erledigt. Das macht Night City deutlich zugänglicher und reduziert die Frustration beim Fast-Travel oder nach einem Tod.

Besonders die PlayStation 5-Version profitiert von den DualSense-Features. Die haptischen Feedback-Effekte reagieren auf verschiedene Aktivitäten – man spürt das Rattern der Motorräder, den Rückstoß verschiedener Waffen und sogar den Nieselregen. Die adaptiven Trigger geben unterschiedlichen Waffen ein eigenes Gefühl beim Abdrücken. Zudem nutzt das Spiel den eingebauten Lautsprecher des Controllers für Holocalls und Johnny Silverhands Kommentare, was überraschend immersiv wirkt.

Für alle, die bereits die PS4- oder Xbox One-Version besitzen: Das Upgrade ist kostenlos. Spielstände können von der alten auf die neue Generation übertragen werden, was den Umstieg erleichtert. Sony und Microsoft hätten hier durchaus Geld verlangen können, aber CD Projekt Red zeigt sich spendabel – ein kleines Friedensangebot nach dem desaströsen Launch.

PlayStation 4 und Xbox One: Immer noch problematisch

Während die Next-Gen-Versionen glänzen, sieht es auf den alten Konsolen weiterhin durchwachsen aus. Patch 1.5 bringt zwar Verbesserungen, aber die fundamentalen Hardware-Limitierungen bleiben bestehen. Auf der Basis-PS4 erreicht das Spiel nun konstanter 30fps in ruhigeren Bereichen, stürzt aber in dichten Stadtgebieten oder bei intensiven Kämpfen immer noch regelmäßig in die hohen 20er ab. Die dynamische Auflösung sorgt dafür, dass das Bild in solchen Momenten merklich verschwimmt.

Die Xbox One schneidet etwas besser ab als zum Launch, aber die Basis-Version kämpft nach wie vor. Die Xbox One X und PS4 Pro liefern akzeptablere Ergebnisse mit stabileren Framerates und höherer Auflösung, erreichen aber bei weitem nicht die Qualität der Next-Gen-Versionen. Sony warnt auf der PlayStation Store-Seite weiterhin explizit vor Performance-Problemen auf der Basis-PS4 und empfiehlt die PS4 Pro oder PS5.

Die harte Wahrheit: Wer Cyberpunk 2077 auf PS4 oder Xbox One spielen möchte, bekommt immer noch eine deutlich kompromittierte Erfahrung. Die Framerates sind besser als zum Launch, aber nicht gut. Die Grafik ist matschig. Abstürze sind seltener, kommen aber vor. Es ist spielbar geworden – aber nicht wirklich empfehlenswert. CD Projekt Red hat getan, was sie konnten, aber diese Hardware war schlichtweg nie für ein Spiel dieser Größenordnung ausgelegt.

Der große Gameplay-Overhaul

Patch 1.5 ist weit mehr als nur eine technische Aufpolierung. CD Projekt Red hat an zahlreichen Gameplay-Systemen geschraubt und teilweise fundamentale Änderungen vorgenommen.

Komplett überarbeitete Perk-Bäume

Eine der größten Änderungen betrifft das Perk-System. Die Entwickler haben die Skill-Trees grundlegend überarbeitet. Viele unpopuläre oder ineffektive Perks wurden entfernt oder durch nützlichere ersetzt. Wer ein altes Savegame lädt, findet alle Perk-Punkte zurückgesetzt und kann sie neu verteilen – eine willkommene Chance, seinen Build zu optimieren.

Die neuen Perks fühlen sich impactvoller an. Statt vieler kleiner Stat-Boosts gibt es nun mehr Fähigkeiten, die tatsächlich die Spielweise verändern. Das macht das Leveling befriedigender und gibt mehr Anreiz, verschiedene Builds auszuprobieren. Die Synergien zwischen verschiedenen Perks wurden ebenfalls verbessert, sodass spezialisierte Charaktere noch stärker zur Geltung kommen.

Fahrzeuge: Endlich macht Autofahren Spaß

Eines der meist kritisierten Systeme – das Fahren, über das wir uns im ursprünglichen Review beschwert hatten – wurde von Grund auf überarbeitet. CD Projekt Red hat ein neues Bremssystem implementiert, das ABS simuliert und für konsistente Performance sorgt. Die Engine-Simulation wurde verbessert, eine Kupplungs-Simulation hinzugefügt, und das Getriebe verhält sich nun realistischer. Das Ergebnis: Fahrzeuge fühlen sich endlich richtig an.

Das Herunterschalten funktioniert nun viel natürlicher, und die Transmission hält die Engine in einem sinnvollen Drehzahlbereich. Man kann sogar J-Turns und Rockford-Manöver ausführen – etwas, das vorher unmöglich war. Motorräder wurden ebenfalls deutlich stabiler und angenehmer zu steuern. Besonders der Quadra Type-66 Avenger, die Mizutani Shion MZ2 und die Herrera Outlaw wurden intensiv nachgebessert.

Die Verbesserungen sind so signifikant, dass Autofahrten nun tatsächlich Spaß machen. Statt nur Fast-Travel zu nutzen oder Taxis zu rufen, erwischt man sich dabei, durch Night City zu cruisen und die Stadt zu genießen. Das ist ein Riesenfortschritt.

Verbesserte KI – aber noch nicht perfekt

Die NPC- und Gegner-KI wurde überarbeitet. Gegner verhalten sich nun taktischer, nutzen Deckung intelligenter und reagieren natürlicher auf Vs Aktionen. Zivilisten reagieren flüssiger auf gefährliche Situationen – statt einfach in die Hocke zu gehen, versuchen sie nun realistischer zu fliehen oder sich zu verstecken.

Das Polizeisystem wurde leicht verbessert. Cops spawnen nicht mehr direkt hinter dem Spieler, sondern in einiger Entfernung. Sie patrouillieren auch gelegentlich durch die Stadt. Allerdings bleibt dies einer der schwächsten Aspekte des Spiels – ein echtes Wanted-System wie in GTA gibt es nach wie vor nicht. Die Polizei verfolgt V nicht mit Fahrzeugen, und das System fühlt sich immer noch halbherzig an.

Die Crowd-AI ist besser geworden, aber Night City fühlt sich trotzdem noch nicht so lebendig an wie erhofft. NPCs wiederholen sich, haben begrenzte Routinen und reagieren oft generisch. Die Stadt wirkt immer noch mehr wie eine beeindruckende Kulisse als ein lebendiger Organismus.

Wirtschafts-Rebalancing

Die Ökonomie wurde grundlegend überarbeitet. Missionen zahlen nun deutlich mehr Geld, während die Preise für Fahrzeuge und andere Items gesenkt wurden. Das macht das Spiel weniger grindig – man muss nicht mehr dutzende Gigs absolvieren, nur um sich ein cooles Auto leisten zu können.

Gleichzeitig wurden Gigs besser verteilt. Sie tauchen nun langsamer und level-abhängiger auf, was das Pacing verbessert. Statt von Dutzenden Markern auf der Karte überwältigt zu werden, erhält man Aufträge nun in einem natürlicheren Rhythmus.

Neue Inhalte: Mehr als nur Fixes

Patch 1.5 bringt nicht nur Verbesserungen, sondern auch neue Inhalte – kostenlos für alle Spieler.

Wohnungen: Endlich Zuhause in Night City

Eine der am häufigsten gewünschten Features wurde implementiert: V kann nun zusätzliche Wohnungen mieten. Vier neue Apartments stehen zur Verfügung, von günstig bis luxuriös. Jede Wohnung kann individuell eingerichtet werden – Möbel, Dekoration, Beleuchtung, alles lässt sich anpassen.

Aber die Wohnungen sind mehr als nur Deko. Schlafen in der eigenen Wohnung erhöht nun die Skill-XP-Gains für eine gewisse Zeit. Eine Tasse Kaffee zu trinken steigert Ausdauer und Ausdauer-Regeneration. Die Wohnungen bieten auch Zugriff auf den Stash und Kleiderschrank. Das macht sie zu funktionalen Rückzugsorten, die man tatsächlich regelmäßig aufsucht.

Die Apartments geben Night City mehr Heimatgefühl. Man entwickelt eine Bindung zu seinem Lieblingsplatz, arrangiert die Deko nach persönlichem Geschmack und hat endlich das Gefühl, wirklich Teil dieser Stadt zu sein. Es ist ein Feature, das – wie wir in unserem Review anmerkten – zum Launch hätte da sein sollen, aber besser spät als nie.

Aussehen ändern: Barbiere und Tattoo-Studios

Endlich kann V sein Aussehen nach Charaktererstellung ändern. Über Spiegel in Wohnungen oder bei Ripperdocs lassen sich Frisur, Make-up, Nägel, Piercings und Tattoos anpassen. Das mag wie ein kleines Feature klingen, ist aber enorm wichtig für die Immersion. Wer nach 50 Stunden plötzlich Lust auf einen neuen Look hat, muss nicht mehr einen neuen Charakter erstellen.

Neue Waffen und Ausrüstung

Mehrere neue Waffen wurden hinzugefügt, darunter einige exotische Modelle. Die neuen Guns erweitern die Build-Möglichkeiten und geben Veteranen Anreize, neue Loadouts zu testen. Zusätzlich gibt es neue Kleidungsstücke und kosmetische Items.

Geheimnisse in Night City

CD Projekt Red hat angedeutet, dass Patch 1.5 „ein paar Geheimnisse in Night City“ versteckt, die Spieler entdecken können. Was genau das bedeutet, bleibt mysteriös – aber es gibt den Community-Detektiven neue Rätsel zum Knacken.

PC-Version: Auch hier Verbesserungen

Selbst auf PC, wo das Spiel schon zum Launch am besten lief, bringt Patch 1.5 signifikante Verbesserungen. Die Performance wurde optimiert, besonders in dichten Stadtgebieten. Zahlreiche Bugs wurden gefixt, und die Stabilität ist deutlich besser geworden.

Die ray-traced Schatten auf PC profitieren von weiteren Optimierungen. Mit aktueller Hardware läuft Night City nun noch flüssiger und sieht noch beeindruckender aus. Für Modder wurden einige unter-der-Haube-Änderungen vorgenommen, die mehr Flexibilität bieten.

Der Download ist allerdings massiv: Auf PC sind es zwischen 43 und 47 GB, abhängig davon ob man die GOG- oder Steam-Version besitzt. Platz auf der SSD sollte man also haben.

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Die 5-Stunden-Trial: Ausprobieren ohne Risiko

Eine clevere Entscheidung von CD Projekt Red: Auf PS5 und Xbox Series X|S gibt es nun eine kostenlose 5-Stunden-Trial. Spieler können Cyberpunk 2077 vom Anfang an ausprobieren, und der Fortschritt wird übernommen, falls sie sich zum Kauf entscheiden.

Das ist eine elegante Lösung für alle, die dem Spiel nach dem katastrophalen Launch skeptisch gegenüberstehen. Fünf Stunden sind genug, um ein Gefühl für Night City zu bekommen, die verbesserten Systeme zu testen und zu entscheiden, ob das Spiel nun den eigenen Ansprüchen genügt.

Kombiniert mit einem 50%-Sale, der noch bis 3. März läuft, ist der Einstieg aktuell besonders günstig. CD Projekt Red versucht offensichtlich, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen – und das ist der richtige Ansatz.

Bugs und Stabilität: Deutlich besser, aber nicht perfekt

Die wichtigste Frage für viele: Ist Cyberpunk 2077 nun endlich stabil? Die Antwort lautet: Größtenteils ja, mit Einschränkungen.

Die meisten game-breaking Bugs sind verschwunden. Quests können nun durchgespielt werden, ohne dass NPCs verschwinden oder Türen sich weigern zu öffnen. Die berüchtigten T-Pose-NPCs sind zur Rarität geworden. Fahrzeuge verschwinden nicht mehr oder bleiben ewig in der Luft hängen. Abstürze sind deutlich seltener – auf Next-Gen-Konsolen und modernen PCs ein Randphänomen, auf alten Konsolen immer noch gelegentlich präsent.

Kleinere Bugs gibt es natürlich noch. Manchmal „clippen“ NPCs durch Objekte, gelegentlich spawnen Gegner an merkwürdigen Orten, und die Physik macht ab und zu noch seltsame Dinge. Aber das sind Kleinigkeiten, die man aus Open-World-Spielen kennt – keine Showstopper mehr.

Die Stabilität hat ein Niveau erreicht, bei dem man das Spiel ungestört genießen kann. Das ist der Standard, der zum Launch hätte da sein müssen, aber immerhin ist er nun erreicht.

Was fehlt immer noch?

Trotz aller Verbesserungen gibt es Features, die nach wie vor fehlen oder unterentwickelt sind:

  • Kein echtes Polizei-/Wanted-System: Die Cops sind besser als vorher, aber noch immer meilenweit von dem entfernt, was man sich wünschen würde.
  • Begrenzte Bedeutung der Lebenswege: Nomad, Street Kid und Corpo haben nach wie vor kaum Einfluss auf die Hauptstory nach dem Prolog.
  • Keine Third-Person-Ansicht: Trotz detaillierter Charakteranpassung sieht man V nur in Menüs und beim Fahren von Motorrädern.
  • Einfache NPC-Interaktionen: Man kann immer noch nicht wirklich mit den meisten NPCs interagieren – keine spontanen Gespräche, keine komplexen Routinen.
  • Metro-System nicht nutzbar: Die Metro existiert in Night City, aber man kann sie nicht benutzen – ein verpasstes Immersions-Feature.

Diese fehlenden Elemente zeigen, dass Cyberpunk 2077 immer noch nicht das Spiel ist, das anfänglich versprochen wurde. Es ist deutlich besser geworden, aber die Vision eines vollständig reaktiven, lebendigen RPG-Sandkastens wurde nicht erreicht.

Neues Fazit: Redemption Arc oder nur Schadensbegrenzung?

14 Monate und unzählige Patches später ist Cyberpunk 2077 endlich das Spiel geworden, das es zum Launch hätte sein sollen. Auf Next-Gen-Konsolen und PC liefert es nun die Erfahrung, die Fans erwartet hatten: eine visuell atemberaubende, technisch solide und spielerisch befriedigende Reise durch Night City.

Die Geschichte von V und Johnny Silverhand ist nach wie vor das Herzstück und funktioniert hervorragend. Die Nebenquests bleiben brillant geschrieben, wie wir bereits in unserem ursprünglichen Test lobten. Die Atmosphäre von Night City ist einzigartig. Und mit den Verbesserungen an Gameplay-Systemen macht das Spiel endlich durchgehend Spaß – nicht nur in seinen besten Momenten.

Die Next-Gen-Versionen sind ein Quantensprung. 60fps im Performance-Modus machen einen enormen Unterschied, und die verbesserte Grafik zeigt, wie beeindruckend Night City wirklich sein kann. Die DualSense-Integration auf PS5 ist beispielhaft. Das Fahren macht endlich Freude. Die Perk-Überarbeitung gibt mehr Build-Vielfalt. Die Economy fühlt sich fairer an.

Aber – und das ist wichtig – Cyberpunk 2077 bleibt ein Spiel mit verpassten Chancen. Viele der Features, die versprochen wurden, sind nicht da oder nur rudimentär implementiert. Die KI ist besser, aber nicht gut. Das Polizei-System ist immer noch ein Witz. Die Lebenswege haben zu wenig Einfluss. Die Open World ist beeindruckend, aber weniger interaktiv als gehofft.

Für Spieler auf PS4 und Xbox One bleibt das Spiel problematisch. Es ist spielbar geworden, aber nicht empfehlenswert. Die Hardware war einfach nie ausreichend für dieses Spiel.

CD Projekt Red hat einen beachtlichen Redemption Arc hingelegt. Das Studio hat nicht aufgegeben, hat konsequent gepatcht und mit Patch 1.5 sogar signifikante neue Features kostenlos nachgeliefert. Das verdient Anerkennung. Aber es ändert nichts daran, dass das Spiel in einem skandalösen Zustand veröffentlicht wurde und viele Versprechen nie eingelöst wurden.

Cyberpunk 2077 im Februar 2022 ist ein sehr gutes Action-RPG mit fantastischer Story, großartigen Charakteren und einer einzigartigen Welt. Es ist kein revolutionäres Meisterwerk und nicht das „next-level Open-World-Erlebnis“, das versprochen wurde. Aber es ist endlich ein Spiel, das man guten Gewissens empfehlen kann – zumindest auf der richtigen Hardware.

Wer eine Next-Gen-Konsole oder einen leistungsstarken PC besitzt, sollte Cyberpunk 2077 eine Chance geben. Die kostenlose Trial macht den Einstieg risikolos. Für Spieler, die das Spiel zum Launch frustriert zur Seite gelegt haben, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt für eine Rückkehr. Night City wartet, und endlich kann man es so erleben, wie es gemeint war.


Neue Wertung (Stand Februar 2022):

  • PC: 8/10 (vorher 7/10)
  • PlayStation 5 / Xbox Series X|S: 8.5/10 (neu)
  • Xbox Series S: 7.5/10 (neu)
  • PlayStation 4 Pro / Xbox One X: 6/10 (vorher im 4/10-Bereich)
  • PlayStation 4 / Xbox One: 5/10 (vorher 4/10)

Empfehlung: Auf Next-Gen oder PC ein Must-Play für RPG-Fans. Auf Old-Gen nur für die Geduldigsten.

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