Auf kaum einen Titel habe ich mich in letzter Zeit mehr gefreut, als Ubisofts aktuellen Teil der Asssassin’s Creed Reihe. Grund genug, um die Gods Edition einmal unter die Lupe zu nehmen. Die Inhalte etc. sind ja allen Interessenten bekannt, aber was taugt die Verpackung und wie wertig ist die Bayek Figur?
Die Front macht schonmal einen super Eindruck. Das Cover der recht großen Packung zeigt Bildnisse diverser ägyptischer Gottheiten sowie das Assassinen Logo. Aber viel wichtiger ist der Inhalt. Diesen sieht man ja nicht so einfach im Laden:
Nach dem Hochziehen des „Schubers“ wird man von Bayek begrüßt, der sehr gut geschützt verpackt wurde. Zudem fällt sofort auf, dass das Innenleben als Diorama gedacht ist. Im Hintergrund erkennt man Landschaften samt Sonnenuntergang. Als Stellfläche sind diverse Hieroglyphen aufgedruckt.
Das Spiel selbst befindet sich in einer kleinen Schublade unterhalb des „Aufstellers“. Dort enthalten sind außerdem diverse Codes dieser Edition, ein Artbook, der Soundtrack und eine von Hand gezeichnete Karte. Die gesamte Konstruktion ist von hoher Wertigkeit, sodass man sich mit seiner Investition wohl fühlen kann:
Kommen wir im letzten Schritt zum Herzstück der Gods Edition. Die Figur selbst zeigt Bayek auf der Statue der Göttin Sachmet. Auch diese ist von hoher Qualität und tatsächlich sogar recht schwer. Es handelt sich nicht um eine billige hohle Plastikgestalt, sondern um einen liebevoll verarbeiteten Sammlergegenstand. Dieser wird sich in meinem Fall zu Ezio Auditore da Firenze und Jacob Frye gesellen. Letzterer stammt aus der Big Ben Edition von AC Syndicate:
Fazit:
Obschon der Season Pass in dieser Variante des Spiels nicht enthalten ist, bereue ich den Kauf nicht. Von Verpackung bis Inhalt wird der Gamer nicht enttäuscht. Jede Komponente ist von hoher Qualität. Sogar die kleinen Aufkleber auf der Außenseite, die den Schuber zusammenhalten, sind endlich mal ablösbar, ohne den Karton zu beschädigen.