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[Review] RIGS: Mechanized Combat League (PSVR)


RIGS vom mittlerweile von Sony geschlossenen Studio Guerrilla Cambridge ist zwar schon letztes Jahr im Oktober zeitgleich mit dem Release der PSVR erschienen, diesen Monat ist es aber kostenlos für PS-Plus-Mitglieder erhältlich. Da dadurch die Spielerzahl wieder ansteigen dürfte, ist uns das einen Spieletest wert.

 

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Wie sieht Sport in der Zukunft aus? Kann der Fußball seinen hohen Stellenwert halten oder werden komplett neue Sportarten ihm den Rang ablaufen? Jetzt, dank PSVR, können wir einen virtuellen Blick in die Zukunft wagen und RIGS: Mechanized Combat League könnte eine dieser neuen Sport-Events werden.
Man sitzt in großen Mechs, schießt sich gegenseitig ab oder versucht, „Tore“ zu erzielen, um zu gewinnen.
Wie in vielen großen Sportspielen, gibt es keinen Storymodus. Dennoch ist neben dem Online- auch ein umfangreicher Singleplayer-Modus vorhanden. Nach einem hilfreichen Tutorial, in dem man den Umgang mit seinem Mech lernt, gilt es viele Prüfungen zu absolvieren und man kann sein Können in einer virtuellen Liga offline unter Beweis stellen und Karriere machen.

Screenshot PGW 01

Bei RIGS werden viele Sportarten zu einer kombiniert. Das Hauptaugenmerk in diesem Spiel liegt aber ganz klar auf den RIGS, in welchen man Runde für Runde um den Sieg kämpft. Die Mechs sind sehr beweglich, können sehr hoch springen und sind stark bewaffnet.
Man kann nicht nur im Singleplayer, sondern auch im Online-Multiplayer zeigen, was man drauf hat und verschiedene Spielmodi sorgen für reichlich Abwechslung:

Powerslam:
Man muss seinen RIG durch verschiedene Aktionen in den Overdrive-Modus bringen und durch das Tor im Zentrum des Spielfeldes springen, um zu punkten.

Endzone:
Passen und Angreifen heißt es in diesem Modus. Man kämpft um einen holografischen Ball, um mit diesem dann die sogenannte Endzone zu erreichen.

Team-Takedown:
Der Name ist Programm: In diesem 3v3-Spiel muss man seine Gegner zerstören und dadurch Punkte sammeln.

Singleplayer:
Hier arbeitet man an seiner Karriere, kann neue Team-Kollegen einstellen und seine RIGS verbessern. In Testspielen heißt es dann, den Sponsoren zu gefallen, um neue Deals an Land zu ziehen und neue Ausrüstung zu bekommen. Anfangs kann man nur einen Standard-RIG wählen, doch später wird der „Fuhrpark“ um einiges erweitert. Optisch kann man die Mechs und sich selbst mit neuen Gegenständen verschönern. Es stehen 20 verschieden RIGS aus 4 verschiedene Klassen zur Auswahl.

Screenshot PGW 14

Zum Thema Motion Sickness ist zu sagen, dass es nicht ganz ohne ist, wenn man die ersten Runden in seinem Mech spielt. Man kann in den Optionen auswählen, ob man die Richtung mit dem rechten Analog-Stick wechseln möchte oder durch Hin- und Herbewegen des Kopfes, was viel immersiver ist, aber auch anstrengender für den Magen. Wenn man seinen RIG schrottet, wird man nach oben aus dem Roboter geschleudert. Auch diese Animation kann man im Menü an- oder abschalten.
Das Spiel ist komplett auf deutsch spielbar, inklusive gut synchronisierter Sprachausgabe. Die Grafik ist, obwohl es sich um einen PSVR-Launchtitel aus dem letzten Jahr handelt, hervorragend und der Sound in den Kampfarenen trägt sehr viel zur Spielatmosphäre bei. Gesteuert wird das Spiel ausschließlich mit dem DualShock-Controller, alles andere würde hier aber auch keinen Sinn machen.

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