Mittlerweile haben wir eine ganze Latte an „Pro Controllern“ getestet, weshalb der [eal asin=“B07WGW88NS“] Thrustmaster eSwap Pro[/eal] nicht fehlen darf. Ob diese kabelgebundene Variante samt der austauschbaren Komponenten punkten konnte, erfahrt ihr in diesem Test. Wer sich erstmal den Lieferumfang ansehen möchte, beginnt idealerweise mit dem folgenden Unboxing-Video:
Unser Redakteur Kalle hat seine Meinung in einem weiteren Video festgehalten. Außerdem bekommt ihr ab Minute zwei einen Einblick in die Software zur Konfiguration des Thrustmaster eSwap Pro Controllers. Zusätzlich zur aufgenommenen Variante werden wir in diesem Text natürlich nochmal die Highlights sowie die Wertung wiedergeben:
Haptik
Direkt nach dem Auspacken war klar, dass die Verarbeitung 1a ist und sich das auch beim Anfassen und letztlich langen Zockersessions als positiv herausgestellen wird. An diesem Controller knarzt nichts, alle Spaltmaße sind perfekt und die Komponenten, sprich Sticks, D-Pad und Grip halten sehr gut an der Peripherie. Die dafür verwendeten Magnete sind ausreichend stark dimensioniert, sodass ein zufälliges Abfallen nahezu unmöglich ist, man sein Setup aber dennoch ganz einfach, also ohne Kraft, anpassen kann. Der seitliche Grip sorgt für perfekten Halt und auch sonst gibt es keinen Grund für Beanstandungen.
Der Umbau
Grundsätzlich lässt sich der [eal asin=“B07WGW88NS“] Thrustmaster eSwap Pro[/eal] einfach und schnell umbauen. Nur für das D-Pad benötigt man das mitgelieferte kleine Tool, da die Magnete wirklich stark sind. Sehr interessant ist auch die Tatsache, dass die Einzelteile einfach mitten im Betrieb neu positioniert werden können. Lediglich für die Anpassungen in der Software selbst, etwa das Belegen der Sondertasten, muss der Controller an den PC angeschlossen werden. Eine mobile App für flotte Änderungen mit dem Smartphone gibt es leider nicht.
Software-Anpassungen
Im Video oben habt ihr ggf. schon ein paar Punkte gesehen, die ihr anpassen könnt. Die von Thrustmaster zur Verfügung gestellte Software ist recht intuitiv bedienbar und bietet genug Anpassungsmöglichkeiten für die (Pro-) Gamer da draußen.
Das Setup des Tools installiert nicht nur die „Hauptsoftware“, sondern auch einen Firmware-Updater. Etwas ungünstig ist die Tatsache, dass die User immer selbst nach neuer Software suchen und diese nach einem weiteren Download erneut installieren müssen. Ansonsten werden euch die verfügbaren Updates nicht angezeigt. Haltet euch folglich immer selbst auf dem Laufenden. Letztlich ist dieser Zustand unschön gelöst, aber nicht kriegsentscheidend.
Die Updates selbst liefen in unserem Fall immer sauber durch. Selbst Downgrades sind möglich, aber nicht empfohlen.
Genug eingerichtet -> Zocken!
Das mitgelieferte Kabel ist ausreichend lang, um den Controller auch mit etwas Entfernung zur Konsole verwenden zu können. Das USB-Kabel rastet sicher und fest ein, sodass dieses nicht versehentlich „abfällt“. Der eSwap wird sofort erkannt und die LEDs auf der Oberseite zeigen das aktive von zwei Profilen an. Per Knopfdruck kann das Profil „on-the-fly“ gewechselt werden. Nummer eins haben wir immer im Default gelassen und das Zweite für das gezockte Main-Game hergenommen. Aber das kann jeder für sich entscheiden. Ein Standard-Profil ist vor allem dann hilfreich, wechselt ihr die Spiele häufiger.
Der eSwap ist ein Handschmeichler und wird auch bei längeren Sessions nicht unbequem. Die Sondertasten sind einwandfrei erreichbar, obschon relativ klein. An dieser Stelle hätten wir uns etwas breitere Paddles oder Tasten gewünscht, haben aber exakt gar nicht daneben gedrückt und immer nur die gewünschte Taste getroffen.
Wirklich vermisst haben wir lediglich mechanische Trigger-Stops. Die Trigger lassen sich natürlich in Software anpassen, aber die Kritik bleibt bestehen. Die Audioausgabe über den 3,5mm Klinke Anschluss funktioniert einwandfrei.
All diese Punkte gelten grundsätzlich sowohl für die Nutzung an der PlayStation 4 als auch am PC.
Fazit
Der [eal asin=“B07WGW88NS“] Thrustmaster eSwap Pro[/eal] hat sich bereits während der Testphase als Hauptcontroller für kommende Sessions an der PlayStation qualifiziert. Verarbeitung auf höchstem Niveau, einfacher Umbau und eine eingängige Software sind ein Gesamtpaket, das man einfach mögen muss. Lediglich die mechanischen Triggerstops lässt der Hersteller vermissen, aber die gelungene Gesamtperformance lässt uns das verschmerzen.
Zudem bietet Thrustmaster aktuell drei Sets zum Umbau bzw. Austausch der Standard-Komponenten an. Eines davon, das Fighting Pack, ist an Arcade-Gamer gerichtet und bietet neben einem verbesserten D-Pad zusätzliche Sondertasten auf der Oberseite. Die beiden anderen sind „lediglich“ farbliche Variationen in silber und gelb.
Der Thrustmaster eSwap Pro Controller ist bis auf ganz ganz kleine Schwächen einfach „meisterhaft“. Hätten wir eine höhere Bewertung, bekäme er auch diese. Sowohl Software als auch Firmware sind ziemlich ausgereift. Wir haben die Updates nur gemacht, weil sie verfügbar waren und nicht, um uns bekannte Bugs zu fixen. Seitens der Hardware gab und gibt es keine Ausfallerscheinungen oder Probleme jeglicher Art.
Einziger Wermutstropfen für einige Gamer wird die Tatsache sein, dass kein kabelloser Betrieb möglich ist. Sofern das für euch kein Problem ist – für uns definitiv nicht – solltet ihr den Thrustmaster eSwap Pro Controller definitiv in die engere Wahl nehmen, wenn ihr mal wieder Controller shoppen geht.
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Qalitet von Sticks sehr schlecht egal erzatz Modul oder original nach paar Wochen geht kaputt und ich drücke nicht auf Stick nur Bewege bestimmt 40 Sticks zu Hause von gelb sielber und original Stick in 2 jaren das ist schlimmer als mann kann vorstellen und bestellt neue Sticks von next gen 4 Stück alle 4 kaputt gekommen