Wie der neueste Eintrag auf der Entwickler-Webseite zeigt hat das Projekt enorme Fortschritte gemacht. Der Australier Gavin »Interkarma« Clayton arbeitet bereits seit 2014 an dem Remake des Klassiker von 1996. Zuletzt hatte er sich externe Hilfe geholt und auch ein Testteam drangesetzt um das Projekt voran zu bringen.
Das sagt der Entwickler zum aktuell Stand:
„Die Hauptstory Quest in Daggerfall Unity ist jetzt von Anfang bis Ende komplett spielbar. Ich habe die letzten paar Monate damit verbracht, die Story-Quest durchzuspielen, die Engine-Unterstützung aufzubauen und alle wichtigen Fehler zu beheben, die ich finden konnte. Es ist wahr, dass dieses Spiel immer noch eine weite Reise vor sich hat (das Zaubersystem ist die nächste große Etappe), aber dies ist ein großer Meilenstein im Lebenszyklus des Projekts. Es ist nicht mehr fair zu sagen, dass Daggerfall Unity „noch nicht spielbar ist“, das ist nicht einmal annähernd korrekt. Und dank der regelmäßigen Mitwirkenden wie Nystul, Allofich, Hazelnut und Lypyl, sind einige der späteren Features auf der Roadmap vorzeitig fertiggestellt.
Das Quest-System hat ungefähr ein Jahr meiner Entwicklungszeit verbraucht, um zu diesem Punkt zu kommen. Es stellt die bislang größte einzelne Gruppe von Features dar und treibt fast jedes andere Gameplay-System voran. Ich bin zuversichtlich, dass das Zaubersystem wahrscheinlich nicht annähernd so herausfordernd sein wird. Und wenn wir diesen Meilenstein passiert haben, ist alles andere nur noch eine schnelle Fahrt den Hügel runter.“.
The Elder Scrolls II: Daggerfall geniesst einen legendären Status und gilt (von der technischen Seite abgesehen) als eines der besten Rollenspiele aller Zeiten. Die Spielwelt hat über 15.000 Städte, Dörfer, Siedlungen und Dungeons die der Spieler erforschen kann. In Daggerfall befinden sich über 750.000 NPCs mit denen man interagieren kann. Das Spiel bot eine (hilfreiche und notwendige Automap) und hatte diverse Features auf die auch moderen Rollenspiele noch bauen.
