Schon seit vielen Jahren träumen Fans von einer Realserie im Star Wars-Universum. Nun soll der Traum bald wahr werden. Die erste Staffel der von Lucasfilm produzierten Serie wird acht Folgen umfassen und soll etwa 100 Millionen Dollar an Produktionskosten verschlungen haben. Zum Vergleich – das ist in etwa die gleiche Summe die für finale Staffel „Game of Thrones“ aufgewendet wurde. Man kann also von einer sehr hochwertigen und aufwendigen Produktion ausgehen.
Die Story von The Mandalorian
Die Handlung der Serie dreht sich um den namensgebenden Mandalorianer. Die Mandalorianer sind ein Kriegervolk das vom Planeten Mandalore stammt. Wem beim Anblick der Bilder da etwas bekannt vorkommt – der Kopfgeldjäger Jango Fett und auch sein Klon bzw. Sohn Boba trugen eine mandalorianische Rüstung.
„The Mandalorian“ ist zeitlich nach „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ angesiedelt und spielt damit in einer Zeit die bisher von keinem „Star Wars“-Film abgedeckt wurde. Jon Favreau („The Jungle Book“, „The Orville“), der „The Mandalorian“ als ausführender Produzent und Drehbuchautor mit verantwortet, kündigte auf Instagram an, die Serie folge einem einsamen Revolverhelden ins Outer Rim, den sogenannten Äußeren Rand der Galaxie – eine weitgehend gesetzlose Region, in der unter anderem die Verbrecherkönige der Hutts herrschen.
In dem bisher nur auf der „Star Wars Celebration“ in Chicago gezeigten Teaser-Trailer beschreibt Favreau die Titelfigur als „Kopfgeldjäger und Mitglied der Unterwelt“. Einen Namen hat der Mandalorianer noch nicht. Der Trailer enthält zudem noch einen kleinen Hinweis zur Handlung, der Mandalorianer wird offenbar angeheuert, um eine bestimmte Person zu finden – um wen es sich dabei handelt, ist derzeit nicht bekannt. Sound und Bildsprache der Serie haben auch ein wenig von einem Western.