Yooka Laylee Waterfall

[Review] Yooka-Laylee

Nun ist Yooka-Laylee nun auch für die Xbox erschienen. Wir haben uns das Spiel nun kurz nach dem Release hergenommen und haben es für euch angesehen. Ob wir begeistert oder eher schockiert waren könnt ihr in diesem Artikel nachlesen.

GRAFIK
Hier kommen wir wieder einmal zu dem Thema der Grafik. Wie muss ein Spiel aussehen, damit es in der Grafik eine hohe Wertung bekommt? Wir sind der Meinung, dass die Grafik eines Spiels nicht immer das Beste sein muss um eine gute Bewertung zu erhalten. Sie muss einfach nur zu dem restlichen Setting passen. So jetzt hat sich sicherlich schon der eine oder andere gedacht: Warum schreiben die das? Ganz einfach:

Yooka-Laylee ist jetzt grafisch nicht besonders herausragend. Texturen die nicht unbedingt in die Tripple A Klasse gehören und auch so der Stil ist nicht jedermanns Sache. Da geben wir recht. Optisch ist Yooka-Laylee zwar hübsch aber das wars auch schon.

Dennoch vergeben wir hier 3,5 von 5 Punkten. Wieso das? Weil das Setting einfach zu dieser Grafik passt. Es kommen Erinnerungen an den Nintendo 64 oder an die ersten 2 Playstation Generationen wieder hervor. Und das ist es, was das Spiel vor allem im Bereich der Grafik so besonders macht. So finden das zu mindest wir.

SOUND
Liebe Entwickler ich weiß wir Wiederholen uns in letzter Zeit immer und immer wieder. ABER. Bitte gebt euren Charakteren wenn sie schon reden eine Stimme. Es muss ja nicht immer lokalisiert sein, aber zu mindest eine Stimme. Jetzt sagen viele sicherlich: Ja aber er redet eh: Ja tut er, aber nichts was man versteht. So ist man auf das Lesen der Texte unten am Bildschirm angewiesen. Und das tut dem Spiel so richtig weh

Auch wenn die Soundeffekte durchaus sehr gut gelungen sind und auch die Effekte den Flair aus den alten Konsolengeneration wieder zurück holen. Und das erstaunlich gut. Man fühlt sich gleich wieder in den Guten alten Zeiten. Und dann beginnen die Protagonisten zu reden und das Feeling ist weg.

Tut mir leid liebe Entwickler. Dafür gibt es nur 2,5 von 5 Punkten weil der nicht gesprochene Text, das Spielvergnügen und auch den Flair des Spiels kaputt machen.

GAMEPLAY
Doch wie spielt sich Yooka-Laylee den nun eigentlich. Kommen wir nun zu der für uns immer am wichtigsten Kategorie. Dem Gameplay. Wir finden das ist den Entwicklern wieder sehr gut gelungen. Es macht einfach Spaß. Wir steuern Yooka und Laylee. Ja es sind zwei verschiedene Charaktere und nicht nur einer. Yooka ist die nette kleine Echse und Laylee ist die Fledermaus. Mit der Zeit schaffen wir es immer mehr Fähigkeiten und Gebiete freizuschalten. So können wir immer neue Herausforderungen meistern und die Storie voranbringen. Nebenbei sammeln wir noch diverse Items, Münzen etc ein und besiegen Gegner.

Hier bilden wir einen direkten Bezug zu Grafik: Denn in Verbindung mit eben besagter Grafik versetzt es einen perfekt in die alten Zeiten und kann dann schon kaum aufhören weil das Spiel durchaus fesselnd ist. Von daher geben wir ein dickes Lob an die Entwickler. Das Gameplay hat uns alle überzeugen können.

Von daher vergeben wir hier 4,5 von 5 Punkte.

 

UMFANG
Kommen wir nun zum Umfang. Bietet Yooka-Laylee  zu dem Preis wie es momentan kostet mehr als Genug? Wir finden Ja. Das Spiel hat uns im Test knapp über 20 Stunden beschäftigt. Und für knapp unter 40 Euro ist das mehr als akzeptabel. Sicher man kann immer sagen, dass es zu kurz war, aber wenn wir ehrlich sind, sind Spiele die einen Spieler mehr als 20 Stunden in der Kampagne hält durchaus schon rarer geworden als noch vor ein paar Jahren.

Von daher gibt es hier 3.5 von 5 Punkten.

FAZIT
Yooka-Laylee hat uns in die alten Zeiten von Banjoo-Kazooie entführt. Zwar es sind nicht die Figuren von damals, aber man merkt, dass das Spiel als Vorlage hergenommen wurde. Es  macht genauso viel Spaß. Und auch die meisten Elemente im Spiel fühlen sich an. Von unserer Seite könen wir daher nur sagen: Es zahlt sich aus.

 

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