Mann, du bist aber introvertiert! Im Alltag wird mit diesem Spruch ein Verhalten quittiert, welches auf das persönliche Innenleben gerichtet ist. Von außen betrachtet, handelt es sich bei solchen Menschen im „Eigenbrötler“. Auf Partys stehen sie am Rand, halten sich am Glas fest – und interagieren kaum mit anderen Gästen. Introversion ist aber eigentlich etwas ganz anderes. Dahinter verbirgt sich richtigerweise zwar die Hinwendung ins Innere. Es geht aber auf keinen Fall darum, sich einfach von allen sozialen Kontakten abzuwenden und alles mit sich im stillen Kämmerlein auszumachen. Introvertierte Menschen schöpfen Kraft aus dem Blick nach innen, brauchen aber auch ein gewisses Maß an sozialen Kontakten und Nähe. Hieraus kann ein diametrales Verhalten entstehen. Mal reicht es, Book of Ra (den Slot Klassiker im Online Casino) zu spielen, dann braucht es wieder den Kontakt zu Freunden und Familie. Hier geht es um die 5 besten Aktivitäten für Introvertierte.
Tipp Nr. 1: Ein Abstecher ins Museum
Viele Menschen mit einer leicht extrovertierten Ader ziehen ihre Energie aus Eindrücken, die von außen kommen. Introvertierte Menschen kommen sehr gut damit zurecht, dass es auch mal etwas ruhiger wird. Eine der besten Aktivitäten ist der Gang ins nächste Museum. Hier ist es in der Regel angenehm ruhig. Galerien – etwa die Alten Meister in der sächsischen Landeshauptstadt – oder historische Kunstsammlungen sind prädestiniert dafür, Energie aus der Atmosphäre mit nach Hause zu nehmen.
Das Ganze hat natürlich noch einen spannenden Nebeneffekt: Introvertierte tun auf diese Weise noch etwas für ihre Bildung. Es muss aber nicht nur ein Abstecher Richtung Kunst sein. Technikausstellung oder Mineralienmuseen sind ebenfalls ideal, um in Ruhe die Akkus wieder aufzuladen. Tipp: Eines der weltgrößten Mineralienmuseen hat vor einigen Jahren seine Heimat in Deutschland gefunden – die Terra Mineralia.
Tipp Nr. 2: Sport treiben
Introvertierte Menschen bekommen schnell einen Stempel aufgedrückt. Sie gelten als Nerds, die sich einfach nur zu Hause verkriechen. Ein Klischee, dass in vielen Fällen nicht stimmt. Viele Introvertierte genießen es sogar, sich draußen (oder drin) zu bewegen. Sport ist nicht nur eine Freizeitaktivität für Menschen, die nach sozialen Kontakten hungern. Introvertierte treiben gern allein Sport, sind manchmal aber auch in einer kleinen Gruppe von 2 bis 3 Personen unterwegs. Welche Sportarten eignen sich besonders?
Massenveranstaltungen wie Fußball sind weniger gefragt. Es geht eigentlich immer, mit Cross Skates oder dem Rad unterwegs zu sein. Was an dieser Stelle besonders beeindrucken kann, sind die Ausdauer und der Biss, mit denen Introvertierte Sport treiben. Anders als das Training in Gruppen, wo sich Gruppenmitglieder gegenseitig antreiben, kommt die Motivation bei introvertierten Menschen von innen – auch das Überwinden des inneren Schweinehundes. Tipp: Introvertierte, die frisch umgezogen sind, haben es in Städten mit neuen Kontakten noch schwerer. Wer ein oder zwei Trainingspartner sucht, wird heute online sehr schnell fündig.
Tipp Nr. 3: Einfach mal zu Hause bleiben & Filme schauen
Mit einer riesigen Gruppe ins Kino gehen und anschließend noch durch die Bars ziehen – kann auch introvertierten Menschen passieren. Nicht falsch verstehen: Allein mit einer Tüte Popcorn auf dem Schoß kann ein Kinobesuch extrem gemütlich werden. Wahrscheinlich ist der Filmabend zu Hause bei Introvertierten wesentlich häufiger. Mittlerweile gibt es genug Möglichkeiten, sich mit diversen Streaming-Diensten die Zeit zu vertreiben. Netflix, Amazon Prime Video oder Disney+ – die Auswahl ist riesig. Und auch am Popcorn scheitert es ganz bestimmt nicht. Eine kleine Popcorn-Maschine gibt es inzwischen in diversen Online Shops. Richtiges Kino-Feeling in den eigenen vier Wänden – kein Problem. Welche Filme bieten sich für einen Kinoabend an? Die Palette ist inzwischen riesig. Angefangen von Komödien bis hin absoluten Krachern an der Kinokasse bieten die unterschiedlichen Streaming-Dienste eine riesige Auswahl. Tipp: Vorm Fernseher kommt kein Kino-Feeling auf? Auch dafür gibt es inzwischen Lösungen. Mit dem passenden Geldbeutel und verständnisvollen Nachbarn lässt sich zu Hause einfach ein Heimkino einrichten.
Tipp Nr. 4: Verreisen und die Welt entdecken
Wer hat eigentlich behauptet, dass Introvertierte nur zu Hause sitzen, die Tür verrammeln und Vorhänge vor die Fenster ziehen? Auch, wenn dieses Klischee nur zu gern bemüht wird – es trifft oft einfach nicht zu. Auch ein introvertierte Persönlichkeit hat Interesse an seiner Umgebung und will etwas erleben. Nur entdecken Introvertierte die Natur und „100 Places to see before you die“ einfach anders – nämlich lieber allein. Reisen macht genauso viel Spaß. Wo geht es hin? Der Trip auf einem Kreuzfahrtschiff mit tausenden anderen Reiselustigen ist vielleicht nicht die interessanteste Option. Warum aber nicht mal einen Segeltörn ausprobieren.
Reisegruppen umfassen hier nur wenige Menschen. Was ganz sicher eine gute Idee ist: Ein paar Klamotten in den Koffer schmeißen und am Airport nach Last Minute Angeboten Ausschau halten. Schließen sich Städtereisen als Destination aus? Nein! Barcelona oder Paris können auch allein spannend sein. Keine Rücksicht auf die Befindlichkeiten anderer nehmen zu müssen, hat etwas für sich. Aber auch Strand- oder Wanderferien sind allein drin und bringen wieder in die innere Mitte. Tipp: Bergtouren oder Backpacking sind eher in kleinen Gruppen empfehlenswert. Hier geht es einfach um das Thema Sicherheit.
Tipp Nr. 5: Musik hören und meditieren
Was passt perfekt, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen , ohne dass dabei jemand stört? Kopfhörer auf, Musik an und Augen zu. Sich einfach in den Beat reinfallen und davontreiben lassen lädt die Akkus auf. Wer gerade keine Lust auf Gesellschaft oder stundenlange Gespräche hat, blendet auf diese Weise einfach die Umwelt aus. Ob es eher eine Runde Klassik oder chillige Sounds sein dürfen, entscheidet sich einfach aus dem Bauch heraus. Besonders ruhige Klänge sind ideal zur Meditation. Introvertierte finden auf diese Weise einfach ihre Mitte und können den Stress aus dem Alltag hinter sich lassen.
Oder es wird mal richtig ausgeflippt. Mit dem passenden Beat im Ohr zu Hause eine Runde tanzen – warum nicht? Bewegung ist gut für die Figur. Wer sich bewegt, verbrennt nicht nur Kalorien. Es werden Stresshormone abgebaut. Bekanntlich sorgen diese dafür, dass die Gesundheit der Blutgefäße leidet. Außerdem schlägt Stress aufs „Gemüt“. Ein Effekt, den niemand braucht – egal, wie wichtig soziale Kontakte gerade sind.