DRAGON BALL XENOVERSE 2

[Review] Dragon Ball Xenoverse 2

Fast jedes Jahr kommt ein neues Dragon Ball Spiel auf den Markt. Dieses Jahr hat Dragon Ball Xenoverse 2 die Ehre. Ob es sich von seinem Vorgänger abheben kann oder hinter den Erwartungen liegt wollen wir in diesem Test nun klären.

GRAFIK

Dragon Ball Xenoverse 2 bleibt der Anime Grafik zwar treu, aber während manche Texturen sehr schön aussehen und auch die Effekte sich sehen lassen können, wirken  andere Texturen relativ auflösungsarm. Im Kampf selber fällt das weniger auf als in der Stadt. Vor allem Felswände lassen Zeitweise zu wünschen übrig. Anderst ist es bei den Charakteren. Diese sind schön animiert und detailliert. Die Kämpfe verlaufen (fast) ohne Ruckler. Hier gibt es 3,5 von 5 Punkte von uns

SOUND

Schade ist, dass das Spiel nur in Englisch oder Japanisch zur Verfügung steht. Zwar ist das für einen echten Dragon Ball Fan kein Problem, da sowieso das original (japanisch) die beliebteste Sprache ist, aber für Neueinsteiger wäre hier nicht nur ein deutscher Untertitel von Vorteil gewesen. Ebenso stört es hier genauso wie im Vorgänger, dass der Protagonist den man erstellen kann weiterhin offensichtlich Stumm ist. Schade. So schwierig ist es eigentlich nicht einem Charakter eine Stimme zu geben. Wobei man sich bei der Charaktererstellung für eine Stimme entscheiden kann, diese aber offensichtlich wie beim ersten Teil nur für die Kampfmomente gedacht sind. Und hier kommt wieder die Stärke des Sounds durch. Im Vergleich zur Anime wurden die Sounds der Effekte und Kampfgeräusche sehr gut ins Spiel übernommen. Beim Sound gibt es aus unserer Sicht 3,5 von 5 Punkten.

GAMEPLAY

Vom Gameplay her hat sich im Vergleich zum ersten Teil eigentlich kaum etwas verändert. Man erstellt einen Charakter und jagt diesen von Mission zu Mission. Die Stadt „Conton City“ wie sie nun heißt ist um einiges größer und macht Spaß zu entdecken wenn man nicht gerade auf Zeitpatroulie ist. In den Missionen selber haben wir die Gegner zum Teil schon zu schwach gefunden, da die einfachsten Kombos selbst beim Endboss ausreichen um diesen zu besiegen. Auch die Story hat sich nur bedingt geändert. Wir kämpfen gegen dieselben Gegner wie in Teil 1. Und wir meinen nicht Freezer, Cell etc die wir auf unseren Zeitreisen treffen sondern Miira und Towa. Ein bis 2 weitere Charaktere tragen zwar zu gewissen Überraschungsmomenten bei, aber im großen bietet die Story nichts neues. Positiv zum anmerken, ist die Möglichkeit, dass man seinen Charakter aus dem ersten Teil übernehmen kann. Aber nur wenn man auf der gleiche Konsole spielt.

Kurz die Story bietet nichts neues und ist auch nicht der Hauptgrund um das Spiel zu spielen. Uns hat vor allem die Abwechslung neben der Story, wie schon im ersten Teil, sehr gut gefallen. Die vielen Unterschiedlichen Ausbilder( begonnen bei Kuririn bis hin zu Whis und Berrus) die man durchmachen kann um alle Techniken zu lernen macht Spaß und auch der Drang seinen Charakter bis ans Limit hochzuleveln. Und dieses liegt Momentan bei Level 80. Und dann sind da noch die Zeitspalte die man wahlweise mit KI Kollegen machen kann oder Online mit anderen Spielern.

Auch wenn die Story nicht ganz zu überzeugen weiß, macht Dragon Ball Xenoverse 2 abseits sehr viel Spaß. Dennoch gibt es hier auf Grund der oben aufgezählten Mängel nur 3,5 von 5 Punkten.

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UMFANG

Es sind nun wieder alle Charakter aus Dragon Ball Z und bereits einige aus Dragon Ball Super dabei. Viele Unterschiedliche Parallel Quest und neue Zeitspalte die es schaffen die Motivation über mehrere Stunden aufrecht zu erhalten. Die Story ist nach ca. 8-10 Stunden komplett durchgespielt und daher ein bisschen gering ausgefallen. Die Auswahl an Aufgaben ist sehr groß ausgefallen und im Vergleich zum Vorgänger noch einmal um eine Palette erweitert worden.

Der Multiplayer macht aber wieder am meisten Spaß. Vor allem der Drang seinen Charakter aufs Maximum zu bringen und gegen andere Spieler antreten zu wollen. Man will genauso wie Goku und Vegeta immer der Beste sein.  Beim Umfang vergeben wir nun 4,5 von 5 Punkten

FAZIT

Für echten Dragon Ball Fans weiß das Spiel zu überzeugen und macht Spaß. Neueinsteiger werden sich hier eher schlecht zurecht finden. Die Story wirkt leider wie eine aufgewärmte Variante des Vorgängers und hat wenige Überraschungsmomente. Dafür wurden die Möglichkeiten abseits der Story um einiges erweitert und hier finden wir, setzt das Spiel richtig an.

Pro+

  • größere Stadt als im Vorgänger
  • Mehr Möglichkeiten abseits der Story
  • Neue Questmöglichkeiten (Zeitspalt)

Contra-

  • Zum Teil karge Texturen
  • Eigener Charakter weiterhin Stumm
  • Sound nur englisch oder japanisch – kein Deutsch
  • Gameplay zum Teil zu leicht
  • Wenig Überraschungen in der Story

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