Inner Chains

[Review] Inner Chains

Der, unter anderem, im Mai 2017 auf Steam erschienene “Horror-Surival”-Titel Inner Chains führt den Spieler, in der Egoperspektive, durch eine abstrakte biomechanische Welt. Inner Chains ist das erste Projekt  von „Telepaths Tree“, einem kleinen polnischen Studio mit Sitz in Warschau. Das Team besteht aus ehemaligen Mitgliedern von People Can Fly, Techland und CD Project Red.

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Der Soundtrack passt sich den gegebenen Umständen im Spiel an, transportiert auch eine gewisse “Horror”-Atmosphäre, wirkt allerdings beispielsweise in Kampfsituationen schnell etwas aufdringlich. Manche der Charaktere sind gar nicht oder nur mit eigenartigen Lauten vertont, wobei bei Letzterem die Untertitel zur Übersetzung fehlen, worunter leider die Story stark leidet, dazu noch später.

Die Grafik kann sich sehen lassen, Details von Pflanzen und Gegnern sind fein herausgearbeitet und die Umgebung wirkt bedrückend, egal ob man nun durch verfallene Katakomben oder entlang der Oberfläche unterwegs ist.

Inner Chains

Vom Gameplay spielt sich Inner Chains recht rund, der Munitionsstand der Waffe wird direkt an dieser abgelesen und die Lebensleiste ist in einem Armband des Charakters untergebracht, wodurch kein zusätzliches HUD benötigt wird. Ist die Munition verbraucht kann man übrigens auf Kosten der eigenen Lebensenergie noch weiterballern – nettes Gimmick. Die Areale, durch die es den Spieler während des Streifzuges zieht, sind Linear aufgebaut und bieten nur wenig Platz für versteckte Objekte. Sammelbares gibt es dennoch, auf Steintafeln sind Buchstabenübersetzungen zu finden, die benötigt werden um Texte unter Gemälden oder Bildern zu Lesen. Viele verschiedene Waffen- und Gegnertypen gibt es leider nicht, worunter das Gameplay jedoch nicht leidet.

Inner Chains

Die Story leidet etwas unter der fehlenden Synchronisation und den fehlenden Untertiteln, wodurch es teilweise etwas unübersichtlich wird, bis hin zu dem Moment in dem der Spieler nicht mehr so wirklich weiß, was er nun als Nächstes eigentlich tun soll.

Fazit

Alles in allem würde ich nicht empfehlen das Spiel zum Vollpreis zu kaufen, es sei denn man ist Fan dieser Art von Spielen und hat kein großes Augenmerk auf die Storyline. Es wirkt auf mich, als hätte das Entwicklerstudio wenige Geld zu Verfügung oder aber, als wäre das Geld auf halber Strecke ausgegangen.

 

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