CellularLine ist bekannt für Smartphone Accessories, Tablet Zubehör und Headsets, besonders im Bereich der Powerbanks kann man eine Vielzahl finden. Diesmal testen wir die neueste Serie, die FreePower Manta HD, auf Herz und Nieren. Mit diversen Neuerungen die den alltäglichen Gebrauch der Zusatzakkus um einiges erleichtern, versucht CellularLine die Smartphone-Besitzer zum Kauf zu überzeugen. Auch werden wir die Frage beantworten, ob die Powerbanks geeignet sind portable Konsolen wie die Nintendo Switch optimal laden zu können. Zum Test wurden uns die 10.000 mAh und 20.000 mAh Powerbank zur Verfügung gestellt.
Viel Information auf der Verpackung
Hat man die Verpackung der FreePower Manta HD auf dem Tisch, sind im Gegensatz zu anderen Herstellern, sehr viele Informationen auf dem Karton aufgedruckt. Angefangen von Auflade- und Entlademöglichkeiten, den diversen Ladefunktionen die die Powerbank unterstützt und die theoretischen Entladezyklen pro Ladung. Hat man sich durch die Vorderseite durchgearbeitet, kann man die Verpackung aufklappen und hinter einem Sichtfenster erscheint der Zusatzakku in voller Pracht. Dem potentiellen Käufer bleibt so kein Detail verborgen. Auf der Innenseite werden technische Informationen zum Aufbau der Powerbank wiedergegeben. Technikfreunde kommen hierbei voll auf ihre Kosten!
Ausgepackt auf den Tisch
Hat man die Manta HD aus ihrer Verpackung befreit, liegt je nach gekaufter Version, eine mehr oder wenig handliche Powerbank vor. Die 10.000 mAh Version hat eine Länge von 10 cm, eine Breite von 6,5 cm und eine Höhe von 2,4 cm. Mit diesen Abmessungen kann man den Zusatzakku bedenkenlos in jede Handtasche oder Rucksack stecken. Für Leute die gerne mit leichten Gepäck reisen, ist dieser Aspekt ein definitiver Vorteil. Hat man sich hingegen für die 20.000 mAh entschieden, muss mit einer “etwas” mächtigeren Variante rechnen. Diese hat zwar dieselbe Höhe und Breite, doch die Länge ist mit 14,5 cm merkbar größer, auch im Verhältnis mit anderen Branchenvertretern.
Alle Varianten besitzen den selben Look, eine gummierte mattschwarze Soft-Touch Oberfläche mit einzelnen glänzenden Übergängen. Auf der Rückseite sind alle Informationen bzgl den Lade- und Entladeströmen ersichtlich. Herzstück ist und bleibt die Oberseite, dort sind die Anschlüsse verbaut die das Aufladen der Endgeräte ermöglichen. Zwei USB-A und eine USB-C Schnittstellen ermöglichen den Akku zu entladen, der selbe USB-C Anschluss als auch ein Micro USB Port dienen zur Aufladung.
Ein weiterer Knopf auf der Oberseite ist der Einschalt-Knopf. Dieser ermöglicht es die aktuellen Akkukapazität aufzurufen. Hier kommt schon eine wesentliche Neuerung gegenüber anderen Powerbanks zu Tage. Muss man sich bei anderen Zusatzakkus mit vier LED Lichter zufrieden geben, kann man bei der FreePower Manta HD die Prozent direkt auf dem Display ablesen. Dadurch gehören Unsicherheiten, besonders im letzten Viertel der Kapazität, der Vergangenheit an.
Sucht man schlussendlich nach zusätzlicher Peripherie in der Verpackung, wird man schnell enttäuscht werden. Ein Ladekabel sucht man Vergebens.
Welche Power steckt in der Powerbank?
Jeder Variante der Manta HD unterstützt die Qualcomm Quick Charge 3.0 Funktion. Dadurch können Smartphones und Co. mit bis zur doppelten Geschwindigkeit geladen werden. Die 10.000 mAh und die 20.000 mAh Version verfügen über zwei USB-A Anschlüsse mit der genannten Funktion. Dadurch hat man einen theoretischen Output von 5V/3A, 9V/2A oder 12V/1,5A. Der USB-C Port überzeugt mit dem Power Delivery Protokoll, wodurch ein Ladestrom von 18 Watt erreicht werden kann. Durch die hohe Wattzahl können Besitzer einer Nintendo Switch aufatmen, denn ein Aufladen während dem Spielen ist dadurch problemlos möglich. Möchte man hingegen ein Notebook laden, ist der Ladestrom zu schwach.
Aufladen kann man die Powerbank, wie schon erwähnt, entweder über den USB-C Anschluss oder den Micro USB Port. Der USB-C Anschluss besitzt einen Input von 5V/3A oder 9V/2A und der Micro USB Input verfügt über 5V/2A. Im Praxistest wird die Aufladung über den USB C Anschluss definitiv empfohlen. Dadurch kann die 20.000 mAh Powerbank in ca. 5,5 Stunden und die 10.000 mAh in drei Stunden vollständig geladen werden.
Die Nintendo Switch konnte, in unter zwei Stunden, aus dem leeren Zustand zurück geholt werden. Mit 20.000 mAh kann man die mobile Konsole bis zu viermal komplett laden. Auch ein Samsung Galaxy A50 kann, dank der Schnellladefunktion, in unter zwei Stunden geladen werden.
Fazit
Die FreePower Manta HD Serie hat einige Neuerungen gegenüber der Vorgängerversionen. Darunter ein schmaleres Design und ein geringeres Volumen. Besonders auffällig ist das Display, das die aktuelle Restladung anzeigt. Für mich ein definitiver Pluspunkt, denn besonders im letzten Viertel war es mich immer ein Glücksspiel, ob die Ladung bis zur nächsten Steckdose noch reicht oder nicht.
Da die Powerbank mit allen aktuellen Ladefunktionen ausgestattet ist, kann man seine Endgeräte in kürzester Zeit aufladen. Besonders angenehm ist die Tatsache, dass die Nintendo Switch gleichzeitig benutzt und aufgeladen werden kann. Auch kann man gleichzeitig mehrere Endgeräte gleichzeitig laden, wodurch Langstreckenflüge kein Problem mehr darstellen.
Wer auf der Suche nach einer modernen Powerbank mit den aktuellen Ladefunktionen ist, wird mit der FreePower Manat HD Serie fündig werden. Nur darf man nicht vergessen, sich ein Ladekabel mitzunehmen, denn dieses wird man nicht bei der Manta HD finden!
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