SteelSeries PRIME

[Test] SteelSeries PRIME Gaming-Maus

Die SteelSeries PRIME Gaming-Maus schaut unauffällig aus und leuchtet auch nicht wie ein Weihnachtsbaum. Ob die 69g leichte, für eSports entwickelte, Maus überzeugen kann, klären wir in diesem Test. Zunächst werfen wir aber einen Blick auf und in die kleine Box:

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1a Verarbeitung

Absolute top Verarbeitung sind wir von SteelSeries gewöhnt und das darf man beim Preis von knapp 70€ (UVP) auch erwarten. Es wackelt und knarzt nichts und die „Prestige OM“-Schalter bieten einen angenehmen Druckpunkt sowie akustisches Feedback. Angegeben sind sie mit mehr als 100 Millionen Klicks.

Als Sensor kommt der „TrueMove Pro“ zum Einsatz, der mich in rund 60 Stunden nie enttäuscht hat. Für mich persönlich ist aber das abnehmbare Kabel ein wichtiger Faktor, um sehr flexibel zu sein und nicht immer Kabel neu verlegen zu müssen.

Der einzige störende Punkt für mich ist die durchweg glatte Oberfläche. Die PRIME fühlt sich daher etwas nackt an und man rutscht auch gerne mal ab, sofern der Griff nicht perfekt ist.

SteelSeries PRIME Gaming Maus

Wo ist die Engine?

Sie altbekannte SteelSeries Engine Software ist mittlerweile nicht mehr als eigenständige Applikation verfügbar, sondern wurde in die so genannte SteelSeries GG integriert. Diese neue Software bietet noch diverse „Social Media“-Funktionen wie Clips und direktes Teilen dieser, sowie Zugriff auf Produktinfos und Giveaways.

Wie immer sollte die Software eure erste Station nach dem Auspacken der Gaming-Maus sein. Mir wurde direkt ein Update angeboten und außerdem möchte man ja seine Peripherie auch entsprechend seiner Vorlieben konfigurieren. Dank des On-Board-Speichers müsst ihr die Software dann auch nicht immer auf dem jeweiligen System installiert haben.

Aber rutscht sie gut?

Diese Frage kann ich doppelt mit „ja“ beantworten. Die SteelSeries PRIME kommt mit hervorragenden „Gleiteigenschaften“ daher und fliegt förmlich über die unterschiedlichen Mauspads. Allerdings musste ich auch feststellen, dass sich der vermutete fehlende Grip bei längeren Gaming-Sessions durchaus negativ bemerkbar macht.

Dabei flutscht die Maus natürlich nicht wie ein Stück Seife aus der Hand, aber man spürt das Fehlen des Grips an den Seiten deutlich. Ich habe allerdings auch festgestellt, dass dieser Umstand mit dem richtigen Griff umgangen werden kann, wobei ich „richtig“ mal in Gänsefüßchen stelle. Hat man die PRIME gut und vor allem fest umklammert, schmiegt sie sich gut an die Hand an und bleibt da auch. Dieser Griff ist aber mindestens für mich nicht „normal“, weshalb ich mich etwas umgewöhnen musste. Dann ist die SteelSeries Maus aber tatsächlich top!

SteelSeries PRIME Gaming Maus

Fazit

Wider meiner ersten Einschätzung vom Unboxing liegt die SteelSeries Prime gut in der Hand. Je nach Beschaffenheit eurer Hände beim Daddeln spürt ihr den fehlenden Grip oder auch nicht. Eventuell habt ihr ja sogar zusätzliche Tools im Einsatz, eure Finger trocken zu halten, wie es viele Pro-Gamer machen.

In die ultraschnellen „Prestige OM“-Schalter habe ich mich tatsächlich verliebt. Sie klicken markant, kurz und nicht zu laut. Besonders hervorheben möchte ich auch das USB-Kabel, denn SteelSeries übertreibt mit seiner Aussage nicht:

„Abnehmbares, hochwertiges Kabel mit Stoffummantelung für schnelle Bewegungen und ein federleichtes Gefühl“

Diese Produktbeschreibung unterschreibe ich so. Das Kabel ist wirklich superleicht und es fühlt sich teils fast an wie ohne. Wer also nicht viele Sondertasten benötigt und ohne gummierte Flächen sowie Unmengen an RGB an einer Maus auskommt, sollte sich die SteelSeries PRIME anschauen.

Wertungsbox-Hervorragend

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